Mit einem Blick in die Vergangenheit und die Zukunft des Mitteldeutschen Rundfunk sowie dem Ende der Apokalypse

Zwei Mitarbeiter der TU Dresden halten Verjährung für eine mögliche Antwort in der Plagiatsaffäre um Annette Schavan.

In der ZEIT gibt es ein lesenswertes Interview mit Udo Reiter, langjähriger Intendant des MDR.

Passend dazu wird die MDR-Intendantin Karola Wille dem Marketingclub Dresden die Vision des MDR für das Jahr 2017 und nächsten Schritte in diesem Monat vorstellen. Der Titel der Veranstaltung lautet: “Regionale Verantwortung in der digitalen Welt – zur Zukunft des Mitteldeutschen Rundfunks”

Termine:

Die Apokalypse ist zu Ende. In der SLUB beendet ein Endzeitprophetie-Vortag heute Abend den Themen-Zyklus.

Bewegendes: mit dem Rad, über Funk, durch das miteinander Reden und undsonstso

Für eine Radiowerkstatt sucht die Brücke/Most-Stiftung junge Menschen zwischen 18 und 29 mit Interesse an Radio und dem deutsch-tschechischen Miteinander.

In Dresden-Rockwitz soll ein neuer UMTS-Sendemast gebaut werden. Wie der MDR berichtet, fühlen sich Anwohner uninformiert.

Stephan Lohse berichtet in der DNN von der Podiumsdiskussion über Blockaden als Mittel im Protest gegen Naziaufmärsche. Geladen hatten die Stadtverwaltung Dresden und die Landeszentrale für politische Bildung.

Die Stadt sucht Vereine und Initiativen, die sich mit eigenen Projekten an der Europawoche im Mai beteiligen.

In den Ausbau des rechtselbigen Radweges in Loschwitz und Wachwitz sollen rund 630.000 Euro fließen.

Die Gagfah wird ihre rund 38.000 Wohnungen in Dresden nicht verkaufen und in den nächsten Jahren 100 Millionen Euro investieren.

Im Blog der Dresden Summer School stimmt man auf die Wiedereröffnung des Mathematisch-Physikalischen Salons der Staatlichen Kunstsammlungen ein.

Lust auf einen Besuch der Staatsoperette mit dem Stück „Der Zauberer von Oz“ schenkt uns André.

Noch mehr Digitales in der SLUB. Die Sächsische Landes- und Universitätsbiblithek übernimmt die Federführung des Pilotprojektes zur Digitalisierung deutscher Zeitungen.

Termine:

In der Frauenkirche startet zum heutigen Mittwoch der achte Orgelzyklus mit Gastorganisten aus aller Welt.

undsonstso? Genau. Am Donnerstag findet undsonstso, der Blick über den Tellerrand von Gestaltern, Ingenieuren und Kreativen im Alten Wettbüro ab 19:30 Uhr statt. Mit dabei sind das Performance-Kollektiv „MULLIGAN SOFTKILL“ und der „Peoplefotograf“ David Pinzer.

Der Kultur Aktiv e.V. bringt uns Stefanie Feller mit einer Winterreise „Iran: per Anhalter“ – heute, 6. Februar 20Uhr im Atelier Schwarz

Schluss mit Monokultur, hier ein Stück Vielfalt!

Wie der MDR berichtet, werden wir unseren Sommerurlaub mit der Familie mit einer Fahrt über die Waldschlösschenbrücke eröffnen können.

Eine lohnenswert selbstkritische Betrachtung, die man bitte mit einem Augenzwinkern lesen sollte, wurde von thg aufgeschrieben und wartet auf weitere Leserschaft.

Die Kritiken von Orlando an der Semperoper erinnern derweil ein wenig an das Auf und Ab des Elbpegels. Diese Inszenierung begeistert, weiß man bei der ad-rem. (Vergleich: I + II)

Auf und ab fliegen auch Flugzeuge, von denen auch zukünftig und noch mehr in Dresden umgebaut werden.

Für die zweite Veröffentlichung des gedruckten Kunstjournals von Cynal wird um wortgewaltige Zusendung gebeten.

Und noch was spannendes von der Kunst. Die Band Woods Of Birnam arbeiten derzeit an einer Live EP von „Hamlet“ und irgendwie hängt das Staatsschauspiel Dresden da auch mit drin. Leider nur ein Facebook-Link erhältlich. Na, besser als nichts.

Das Label K&F Records spendiert uns zu seinem Fünften „Take Out Your Teeth, Take Off Your Claws“.

Termine:

Der Film „Come Together – Dresden und der 13. Februar“ wird am 13.02. im Ufa-Palast gezeigt.

MusikerInnen aufgepasst! Die Scheune-Akademie hat ihr Kursprogramm für das Sommersemester 2013 bekannt gegeben.

Der Ausländerrat Dresden bittet die Dresdner Vereine, Organisationen und Initiativen sich bis zum 30. April für die interkulturellen Tage 2013 anzumelden. Diese werden vom 22. September bis 5. Oktober unter dem Motto „Weltoffen sein und mehr erleben!“ stattfinden.

Rekorde für den Sport und Blicke aus Dresden heraus auf ganz Sachsen

Der Veranstalter des Oberelbe-Marathon hofft auf einen Teilnehmerrekord von 6.000 Läufern.

Das Soundkalenderblatt für den Monat Februar kommt aus dem Festspielhaus Hellerau

Der folgende Beitrag der Deutschen Welle zum Thema Rohstoffgewinnung in Sachsen betrifft zwar nicht direkt das Stadtgebiet Dresden als solches, ist aber trotzdem mal einen Blick wert.

 

Und noch ein Blick nach Außen. Denn nicht nur Dresden hat so seine Probleme mit den Brücken, in ganz Sachsen ist es nicht einfacher.

Termine:
An der SLUB Dresden findet eine Veranstaltungsreihe „eScience Saxony Lectures“ statt.

Am Donnerstag findet in der Scheune wieder der livelyrix Poetry Slam statt.

Alles hat eine Ende, nur der Semperopernball hat drei

Der Semperopernball ist vorbei, was nicht heißt, dass er auf der Startseite von dnn-online.de nicht  noch voll im Gange ist. Mindestens 69 Beiträge war es der DNN insgesamt wert,  bei der Sächsischen Zeitung sind es mindestens 53. Auch der aus dem Rundfunkbeitrag finanzierte Öffentlich Rechtliche Rundfunk war vor Ort und berichtete live, wie u.a. dem wegen Steuerflucht in die Kritik geratenem Oebelix-Darsteller ein Orden an die Brust geheftet wurde. Das klingt nach viel zu viel, oder auch nach viel zu wenig. Der Kolumnist auf Musik in Dresden hilft aus. Auch der zusätzliche Beitrag mit der Überschrift „In Dresden sind wir alle weltberühmt“ liest sich eher wie eine Bereichung in der hiesigen Kulturlandschaft.

Auch schon wieder an den Semperopernball könnte man denken, wenn man sich den Einblick von Martin Morgenstern in einen Teil des Internationalen Richard-Wagner-Symposion gönnt.

Dresdeneins.TV berichtet in einem Videobeitrag von der Fotoausstellung „Rechtsextreme Gewalt in Deutschland 1990 – 2013“. Der MDR tut das auch.

Termine:

Sonntag Abend 22:00 Uhr wird in MDR Figaro Spezial die Frage gestellt: „Was ist uns die Kunst, was ist uns ein Kreuzchor wert?

und sonst:

Die Abstimmung für den Sound of Dresden ist beendet, die sechs Finalisten für den 23. März in der Groovestation stehen damit fest.

Über Kritik- und Protestkultur in Dresden, in Gegenwart, jüngster und weiter zurück liegender Vergangenheit

Ähnlich dem Wind, der uns gestern durch die Stadt und um die Nasen rieb, geht es in (fast) allen Verweisen um die Reibung, um Kritik- oder Protestkultur in Dresden.

Ganz aktuell zeigt Kritik ihre Wirkung. Keine Elefanten beim Semperopernball.

Der Pillnitzer Schlosspark ist für Februar und März wieder frei, also ohne Eintritt zugänglich. Von der Bürgerinitiative Schlosspark Pillnitz wird dies begrüßt.

Über Theater als angstfreien Raum in der Diktatur berichtet Wolfgang Engel, Regisseur am Staatsschauspiel Dresden in der DDR.

Am 5. Februar wird im Kulturrathaus „ein (Streit-)Gespräch über das Blockieren als Mittel im Protest gegen Nazis diskutiert.

auch wichtig:

Die gesuchte 34-jährige Frau (Meldung vom 25. bzw. 26.01) aus Meissen wurde gefunden.

 

Das Platzproblem in der SLUB, eine weitere Diskussion über Politik & „neue“ Medien, sowie andere Projekte in Dresden

Die Stadtverwaltung kann die Kostensteigerung aufgrund der neuen Rundfunkgebühren immer noch vollständig beziffern.

Die Sächische Landesbibliothek (SLUB) soll Staatsbetrieb werden, entschied man am Mittwoch im Sächsischen Landtag. Dass man im Gebäude mittlerweile mit einem Platzproblem kämpft, liest man im SLUBlog.

Die Tierrechtsorganisation PETA kritisiert den Elefantenauftritt zum Semperopernball.

Für die Netz-aktiven sicher interessant, ist eine geplante Live-Dikussion auf ColoRadio über „die Möglichkeiten der  sog. neuen Medien für die Gestaltung von Politik“.

Für das Filmprojekt „Das Mädchen mit der Violine“ werden Darsteller gesucht.

Ebenfalls aus der Ecke „Projekte“ ist zu berichten, dass der Do it together Laser vom Werk.Stadt.Laden in Löbtau jetzt erfolreich finanziert ist. Ein Tag bleibt noch, um sich noch eines der Dankeschöns des Crowdfunding-Projektes zu sichern.

und sonst:

Für den Deutschen Gründerpreis für Schüler können sich Schüler ab der Klassenstufe 10 bis zum 18. Februar bewerben.

Auch interessant: Im Durchschnitt ist die Dresdner Bevölkerung seit 1990 vier Jahr älter geworden.

Zum Abschluss noch etwas ohne Dresden-Bezug, weil es einfach wichtig ist weil das ja klar ist! 😉

(via)

Digital ist besser? Angefangen beim Programmheft zum Runterladen bis hin zur erweiterten Realität. Richtige Fotos gibt es aber auch noch.

Digital ist besser? ColorRadio fragt, ob der Transmitter, das monatliche Programmheft des Senders in gedruckter Version noch gebraucht wird.

Für das 2. Bandfestival Dresden können sich Dresdner MusikerInnen bewerben.

Für alle, die sich noch wenig mit dem Wagner-Jahr in Beziehung setzen können, bietet Ralf Lippold eine kleine Entdeckungsreise vom steckbrieflich gesuchten Wagner in Dresden.

Studenten in Dresden bekommen auch im kommenden Sommersemster das Semeserticket für Dresdner Nahverkehr und den Regionalverkehr in Sachsen.

Termine:

Die „AG Stadtdokumentation“ zeigt im Kunstfoyer des Kulturrathauses einen Querschnitt ihrer fotografischen Chronik der letzten 20 Jahren Dresden.

AMD bietet im Februar ein kostenfreies Seminar „Augmented Reality Game“ im Medienkulturzentrum auf der Schandauer Straße.

Weitere Sahnestücke für zukünftige Nerds. Die Trans-Media-Akademie Hellerau hat für die Winterferien gleich zwei spannende Kurse parat. Interaktive Bühne & Computer sowie Website-Schmiede – Schule morgen,

und sonst:

Ein neuer Podcast aus Dresden!

Weniger Flüge, der Blick auf den Semperopernball und teurere Fährtickets

Am Dresdner Flufhafen fallen Verbindungen weg, die Fluglinie OLT streicht alle Flüge und meldet Insolvenz an. Nepi gibt in seinem Blog auch einen Überblick: „OLT: Hufe hoch!

Während man seit gut zwei Wochen in DNN und Sächsischer Zeitung in täglich neuen Meldungen auf das Spektakel Semperopenball vorbereitet wird, verweist man im Neustadtgeschrei auf das Potential zum Fremdschämen und erklärt, warum wir trotzdem mitmachen.

Das Ticket für die Elbüberquerung mit der Fähre wird teurer.

Sebastian schreibt, die Dresdner Neustadt braucht mehr Fussballfläche.

Die Digitalisierung schreitet voran. Als nächstes weicht vielleicht der gute alte Fahrplan an Dresdner Bus- und Straßebahnhaltestellen dem „Elektronischen Papier“ der Firma Plastic Logic.

Das BRN-Museum kündigt eine Sonderausstellung zur Graswurzeldemokratie in der Bunten Republik Neustadt an.